Lebendige Dörfer und Museen
Lebende Museen
Die lebendigen Museen Vietnams sind dynamische Räume, in denen Geschichte, Kultur und Traditionen nicht nur bewahrt, sondern auch aktiv gelebt werden, sodass den Besuchern reichhaltige und tiefgreifende Erfahrungen geboten werden.
Die Altstadt von Hanoi ist ein geschäftiges Viertel, das als lebendiges Museum der Stadtgeschichte dient. Die engen Gassen und traditionellen Geschäfte spiegeln das architektonische Erbe Hanois wider. Dieses lebendige Viertel ist ein Zeugnis der Vergangenheit der Stadt und bietet einen einzigartigen Einblick in das tägliche Leben und die Kultur des alten Hanoi. In der Altstadt von Hanoi fungiert der Kim-Ngan-Tempel in der Hang-Bac-Straße als Kulturzentrum, in dem traditionelles Handwerk und Gemeinschaftsaktivitäten präsentiert und bewahrt werden. Die historische Stätte des Hoa-Lo-Gefängnisses in Hanoi bietet eine umfassende Erkundung der Geschichte Vietnams und vermittelt tiefe Einblicke in den Unabhängigkeitskampf des Landes.
Ebenso ist die Altstadt von Hoi An ein UNESCO-Weltkulturerbe, das Besucher mit gut erhaltener Architektur und historischem Ambiente in die Vergangenheit zurückversetzt. Das Tan Ky House in Hue oder das Huynh Family Ancient House in Ben Tre sind alte Häuser, die eine Mischung aus Kultur und Architektur zeigen und als anschauliche Beispiele für Vietnams reichen kulturellen Austausch dienen.
Die Kultur- und Touristendörfer Vietnams sind lebendige Museen, die der ethnischen Vielfalt des Landes gewidmet sind und traditionelle Häuser, Kunsthandwerk und Aufführungen der 54 vietnamesischen Volksgruppen zeigen. Dieser Ort bietet einen interaktiven Raum, Aufführungen und eine lebendige Darstellung der Kultur der vietnamesischen Volksgruppen.
Diese lebendigen Museen bewahren nicht nur das kulturelle Erbe Vietnams, sondern beziehen die Besucher auch aktiv in die Vergangenheit ein und vermitteln ihnen so ein tieferes Verständnis für die Geschichte und Traditionen des Landes.
